Veröffentlicht am Oktober 17 2016
Tomasz Kozlowski, Botschafter der Europäischen Union in Indien, ist der Ansicht, dass Europa angesichts der derzeit fast 50,000 indischen Studenten in der EU das zweitbeliebteste Ziel für indische Studenten ist, die eine höhere Ausbildung anstreben.
Die Gründe dafür seien vielfältig, so Kozlowski. Der Kontinent beherbergt 4,000 Hochschuleinrichtungen, 20 Prozent aller Universitäten weltweit, 20 Prozent der weltweiten Gesamtbevölkerung von 20 Millionen Studierenden und 1.5 Millionen Lehrkräfte. Berichten zufolge sind von den 1.5 Millionen ausländischen Studierenden, die jedes Jahr in Europa ankommen, 50,000 indische Studierende. Darüber hinaus gibt es in diesem Block mehr als 12,500 Bachelor-Studiengänge, die auf Englisch unterrichtet werden. Er ist jedoch der Ansicht, dass der Brexit keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Stipendien haben wird, die EU-Bildungseinrichtungen Studierenden aus Indien anbieten.
Die Hindustan Times zitiert Kozlowski mit den Worten, dass mehr als 4,000 indische Studenten, die kürzlich in Europa studiert haben oder studieren, in den letzten Jahren Erasmus-Stipendien erhalten haben oder noch erhalten. Im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Stipendien wurden rund 1,700 Stipendien an indische Forscher vergeben, die es ihnen ermöglichten, in Europa zu forschen und zu lehren. Die EU hat kürzlich ein größeres Programm namens Erasmus+ überarbeitet und eingeführt, um Stipendien für Studierende aus aller Welt, darunter auch Indien, zu vergeben.
Obwohl Großbritannien seit langem das beliebteste Land für indische Studenten sei, so Kozlowski, hätten sie nun auch damit begonnen, andere europäische Länder wie Frankreich, Deutschland, Schweden, die Niederlande, Italien, Dänemark usw. zu erkunden.
Mittlerweile soll die EU 15 Projekte EU/Indien-Studienzentren finanziert haben, von denen 14 Universitäten in Indien und 12 Universitäten in Europa sowie deren Studenten profitiert haben.
Kozlowski kam zu dem Schluss, dass die EU bei ihrem bevorstehenden Hochschulgipfel auch mit der FICCI (Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry) zusammenarbeiten werde.
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