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Veröffentlicht am Juni 28 2011

Deutschland öffnet Türen für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern

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By  Herausgeber
Aktualisiert April 03 2023

BERLIN: Angesichts des Mangels an hochqualifizierten Fachkräften und Fachkräften in vielen High-Tech-Bereichen hat Deutschland die Zuwanderungsbeschränkungen für einige Berufsgruppen aus Nicht-EU-Ländern gelockert, die ihnen die Arbeitssuche im Land erschwert hatten.

Erstmals seit der Verschärfung der Anwerbevorschriften für diese Fachkräfte Anfang der 1970er Jahre hat sich die Bundesregierung mit Branchen- und Gewerkschaftsführern auf ein langfristiges Konzept geeinigt, das auch eine Änderung der Einwanderungsgesetze vorsieht.

Das gestern vom Kabinett verabschiedete neue Konzept befreit Maschinen- und Elektroingenieure, Automobilbauer und Mediziner von der Verpflichtung, dass deutsche Unternehmen sie nur dann einstellen dürfen, wenn geeignete Kandidaten im Land oder in der EU nicht verfügbar sind.

Deutsche Unternehmen, die diese Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern rekrutieren wollen, müssten eine solche Bescheinigung der Bundesagentur für Arbeit nicht mehr vorlegen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Merkel sagte, das Konzept ihrer Regierung sei eine zweigleisige Strategie, um dem Fachkräftemangel zu begegnen, indem das vorhandene Potenzial im Land genutzt und das Land für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern attraktiver gemacht werde.

Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Arbeitsmarktforschung werden dem Land aufgrund der alternden Bevölkerung bis zum Jahr 6.5 rund 2025 Millionen Fachkräfte und Fachkräfte fehlen, wenn nicht wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um dem Rückgang durch Zuwanderung und den Ausbau heimischer Ressourcen entgegenzuwirken.

Ein anderes Institut prognostiziert, dass es auf dem deutschen Arbeitsmarkt bis zum Jahr 240,000 offene Stellen für bis zu 2020 Ingenieure geben wird.

Die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Arbeitssuchende aus osteuropäischen EU-Mitgliedstaaten zum 1. Mai habe kaum zur Linderung des Fachkräftemangels beigetragen, da sich die Zuwanderung bisher überwiegend im Niedriglohnsegment befinde, heißt es in den Studien.

Der Mangel an Fachkräften und Fachkräften ist derzeit in den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften sehr groß und erreicht nach Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit ein Rekordniveau von 150,000 offenen Stellen.

Einen Teil des steigenden Bedarfs an Fachkräften und Fachkräften will die Regierung durch die Förderung der Ausbildung von Langzeitarbeitslosen, älteren Arbeitssuchenden und Frauen decken.

Gleichzeitig wolle die Regierung auch die Bereiche Maschinenbau, Automobilbau und Gesundheitswesen für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern öffnen, sagte Merkel.

Bisher durften deutsche Firmen nur auf ausländische Küche spezialisierte Köche sowie Fußballprofis und Spitzensportler aus Nicht-EU-Ländern einstellen, ohne vorher zu prüfen, ob einheimische oder EU-Kandidaten zur Verfügung standen.

„Das ist erst der Anfang und es muss noch mehr getan werden“, um das Land für hochqualifizierte Fachkräfte und Fachkräfte von außerhalb der EU attraktiver zu machen, sagte Merkel.

Allerdings konnten sich die Christlich-Demokratische Union von Bundeskanzlerin Merkel und ihr Koalitionspartner FDP nicht auf eine Reform einer umstrittenen Regelung einigen, wonach Fach- und Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern für den Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis ein Mindestjahresgehalt von 66,000 Euro vorweisen müssen Deuschland.

Viele Experten und Arbeitsmarktanalysten argumentieren, dass diese Mindestlohnforderung die größte Hürde für hochqualifizierte Arbeitssuchende aus Nicht-EU-Ländern bei der Migration in dieses Land darstellt.

Es wird geschätzt, dass im Jahr 700 weniger als 2010 Fachkräfte über diese Vereinbarung nach Deutschland kamen.

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Vorsitzender der FDP bezeichnete die derzeitige Mindestlohnvorgabe für Nicht-EU-Arbeitssuchende als „zu hoch“ und forderte, sie auf 40,000 zu senken, um das Land attraktiver zu machen Spezialisten außerhalb der EU.

Er sagte, eine Mindestgehaltsvoraussetzung von 40,000 Euro sei ideal für Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern und wies die Befürchtungen seiner Koalitionspartner aus Merkels CDU zurück, dass dies zu einer Massenmigration von außerhalb der EU führen werde.

Rösler wurde von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen und Bildungsministerin Annette Schavan unterstützt, die die Ansicht teilten, dass das derzeitige Mindestjahresgehalt zu hoch sei und Deutschland für Fachkräfte von außerhalb der EU unattraktiv machen werde.

Die Leyen forderte eine Harmonisierung der Mindestgehaltsvorgaben mit den EU-Partnern Deutschlands.

Dadurch werde sichergestellt, dass Deutschland im internationalen Vergleich nicht benachteiligt werde, sagte sie.

Der Präsident der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, forderte die Bundesregierung auf, die Einwanderungsbeschränkungen für Fachkräfte von außerhalb der EU weiter zu lockern, und unterstützte die Forderungen, den Mindestlohn auf 40,000 Euro zu senken.

Bitcom kritisierte, dass die Regierung IT-Fachkräfte nicht zu den Berufsgruppen zählt, die von den Beschränkungen für die Anstellung von Fachkräften aus dem Ausland ausgenommen sind.

Es sei schwer verständlich, dass IT-Spezialisten nicht zu dieser Gruppe zählten, hieß es in einer Stellungnahme des Verbandes.

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