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Veröffentlicht am Mai 08 2015

Deutschlands Türen stehen „den Talenten der Welt offen“

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Aktualisiert April 03 2023

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) bewertet in seinem Jahresgutachten 2015 den Wandel Deutschlands zu einem modernen Einwanderungsland.

Himmel und Schild mit der Aufschrift „Willkommen in Deutschland“.
In seinem sechsten Jahresgutachten schreibt der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), dass Deutschland „fortschrittliche Einwanderungsinstrumente für Drittstaatsangehörige“ entwickelt habe. Deutschland hat nicht nur zu fortgeschrittenen Einwanderungsländern wie Kanada, Schweden oder den USA aufgeschlossen – Deutschland ist mittlerweile „in deren Reihen gestoßen“. Der SVR-Bericht vergleicht die Migrations- und Integrationspolitik Deutschlands mit der ausgewählter EU- und traditioneller Einwanderungsländer. Die Analyse zeigt, dass „Deutschland in seiner Arbeitsmigrationspolitik zu einem der Vorreiter moderner Migrationspolitik geworden ist.“ Zu den „Musterschülern“ gezählt Heute, heißt es im SVR-Bericht, könne Deutschland mit den allgemein als vorbildlich geltenden kanadischen Einwanderungsbestimmungen „leicht mithalten“. „Deutschland ist – zumindest rechtlich und institutionell – im globalen Wettbewerb um die ‚Besten‘ gut aufgestellt.“ Der Rat weist auf gelockerte Regelungen für die Einwanderung hochqualifizierter und hochqualifizierter Arbeitskräfte hin. Doch trotz der insgesamt positiven Bilanz weist der Rat auch auf Defizite hin: Die deutsche Migrationspolitik sei nicht allgemein bekannt, die „neuen Maßnahmen müssten öffentlich gemacht werden“.
Symbolbild Einwanderung DeutschlandAuch Flüchtlinge haben einen langen bürokratischen Weg vor sich
Der Welt erzählen Es sei von größter Bedeutung, bekannt zu machen, dass Deutschland tatsächlich ein Einwanderungsland sei, sagt SVR-Vorsitzende Christine Langenfeld. Gleichzeitig sei es ebenso wichtig, den Deutschen deutlich zu machen, dass Migration die wichtigste Zukunftsaufgabe des Landes sei, sagte sie am Dienstag bei der Vorstellung des Berichts vor Reportern in Berlin.
Christine LängenfeldChristine Langenfeld: „Wir sind besser als wir denken“
Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, dem sieben Mitgliedsstiftungen angehören, informiert nicht nur über gesellschaftliche und politische Entwicklungen in den Bereichen Integration und Migration – der SVR gibt auch Politikempfehlungen. Und laut dem Bericht von 2015 sei „noch kein ‚roter Faden‘ erkennbar“, der Integrations- und Migrationsmaßnahmen miteinander verbindet. Es müsse eine „koordinierte Migrations- und Integrationspolitik“ umgesetzt werden, argumentieren die SVR-Experten. Diese solle bei den deutschen Botschaften im Ausland beginnen und in den Gemeinden vor Ort enden. Groß angelegte Reform Mit Blick auf Asylverfahren und die enormen Probleme, mit denen die EU derzeit bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme konfrontiert ist, plädiert der SVR-Rat dafür, das umstrittene Dublin-Prinzip beizubehalten, wonach das Land der ersten Einreise für das Asylverfahren und die Unterbringung zuständig ist und gegebenenfalls Abschiebung.
Symbolbild Einbürgerung DeutschlandEin modernes Einwanderungsland braucht „moderne Staatsbürgerschaftsgesetze“
Darüber hinaus schlagen die Migrationsexperten aber vor, Flüchtlingen, denen Asyl gewährt wurde, die freie Wahl zu lassen, in ein anderes EU-Land zu ziehen. Dies, so der Bericht, eröffne ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt und damit die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die überlasteten EU-Anrainerstaaten sollten finanziell und logistisch unterstützt werden, da sie derzeit einen großen Teil der gesamteuropäischen Pflicht schultern, heißt es in der Studie. Angesichts der Massenflucht von Syrern aus ihrem vom Krieg zerrissenen Heimatland fordert der SVR neben individuellen Asylverfahren die sofortige Umsetzung eines kollektiven EU-Aufnahmeansatzes. Die Studie drängt außerdem darauf, Mobilitätspartnerschaften für die zirkuläre Migration in Betracht zu ziehen und die Ursachen anzugehen, warum Menschen überhaupt aus ihren Ländern fliehen. „Das könnte vielen Menschen die gefährliche Reise über das Mittelmeer ersparen“, heißt es in der SVR-Studie. http://www.dw.de/Germanys-doors-are-open-to-the-worlds-talent/a-18413564

Stichworte:

Nach Deutschland einwandern

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