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Veröffentlicht am März 11 2013

Lockerung der Einwanderungsregeln: Deutschland zieht qualifizierte Fachkräfte aus Indien an

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By  Herausgeber
Aktualisiert April 03 2023

Die jüngsten Bemühungen der deutschen Regierung, hochqualifizierte Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern anzuziehen, haben den indischen Fachkräften großen Auftrieb gegeben, und viele andere Länder zögern nun, ihnen den roten Teppich auszubreiten.

Das deutsche Blue-Card-Programm, das im August 2012 ins Leben gerufen wurde, um gut ausgebildeten und qualifizierten Nicht-EU-Kandidaten die Möglichkeit zu bieten, in Deutschland und dem Rest der EU zu leben und zu arbeiten, wurde mit bereits über 4,000 erteilten Arbeitserlaubnissen sehr gut angenommen.

Nach Angaben des deutschen Wirtschaftsmagazins „Wirtschaftswoche“ übertraf die Zahl die Erwartungen bei weitem, da die Regierung die jährliche Zahl der Blue Cards auf lediglich 3,600 beziffert hatte. In dem Bericht heißt es, dass die meisten Blue Cards, nämlich 983, an Arbeitnehmer aus Indien ausgegeben wurden. Das neue System scheint einige der Probleme eines früheren Programms der deutschen Regierung, das sogenannte Green Card-System, gelöst zu haben, das etwa ein Jahr lang eingeführt wurde Jahrzehnt zurück. Neben der IT besteht in Deutschland ein großer Bedarf an Fachkräften im Ingenieurwesen und im Gesundheitswesen.

Begrüßung von Fachkräften

„In den letzten Jahren hat es einen beeindruckenden politischen Wandel gegeben, der Deutschland zu einem der offensten Systeme für die Migration hochqualifizierter Arbeitskräfte in der Region der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gemacht hat.

„Deutschland unternimmt auch aktive Schritte, um sich besser mit Herkunftsländern (wie Indien) zu vernetzen und Einwanderern besser willkommen zu heißen“, sagt Thomas Liebig, Leiter der OECD-Arbeitsmarktberichte. Er war Teil eines Teams der Organisation mit Sitz in Paris die kürzlich einen Bericht mit dem Titel „Deutschland, ein Überblick über die Einwanderungspolitik des Landes im Kontext der demografischen Alterung“ veröffentlichte. Aber nicht nur hochqualifizierte Inder zieht es nach Deutschland. Ende letzten Monats hat die deutsche Regierung auch Schritte eingeleitet, um es einfacher zu machen Damit Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern ihre Qualifikationen im Land anerkennen lassen können, ist dies der erste Schritt auf dem Weg dorthin.

Damit soll der enorme Fachkräftemangel in Bereichen wie Ingenieurwesen, Zugfahren und Klempnerarbeiten behoben werden. Die neuen Regeln, die das Kabinett von Bundeskanzlerin Angela Merkel verabschiedet hat, werden voraussichtlich ab Juli 2013 in Kraft treten.

Jobs auch für Klempner und Fahrer

Für qualifizierte Inder mit einer Ausbildung in Indien bedeutet die neue Regelung, dass sie eine sechsmonatige Arbeitserlaubnis erhalten können. Bewerber müssen ihre Qualifikationen von Deutschland anerkennen lassen, bevor sie sich bewerben können, und müssen nachweisen, dass sie über ausreichende Mittel für ihren Lebensunterhalt verfügen. Und natürlich müssen diejenigen, die das Visum besitzen, tatsächlich einen qualifizierten Job finden, wenn sie nach den ersten sechs Monaten bleiben wollen. „Solche mittelqualifizierten Jobs werden gut bezahlt und genießen in Deutschland hohes Ansehen Deutschkenntnisse sind der Schlüssel zur Rekrutierung“, sagt Jonathan Chaloff, Politikanalyst, Abteilung für internationale Migration, OECD.

Auch die deutsche Botschaft in Indien arbeitet daran, mehr Fachkräfte aus Indien zu gewinnen. „Indien verfügt über hochqualifizierte junge Menschen, insbesondere in den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Mit unserer neuen Initiative ‚Make it in Germany‘ haben wir Indern den Zugang zu unserem Arbeitsmarkt erleichtert“, sagte der deutsche Botschafter in Indien, Michael Steiner sagte. Eine Folge der Krise in der Eurozone für hochqualifizierte indische Fachkräfte waren die schrumpfenden Beschäftigungsmöglichkeiten in einigen der beliebten Reiseziele wie Großbritannien. Im Gegensatz dazu liegt die Arbeitslosenquote in Deutschland mit 5.9 % auf einem Tiefstand. Indien ist neben den EU-Ländern bereits das wichtigste Herkunftsland der hochqualifizierten Arbeitsmigration nach Deutschland.

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