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Veröffentlicht am Juni 23 2011

Internationaler Braindrain: Arbeitnehmer suchen im Ausland nach einem besseren Job in einigen Schlüsselmärkten

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By  Herausgeber
Aktualisiert April 03 2023

Jobsuchzeitung

Länder, die immer noch unter der globalen Rezession leiden, könnten zu „Geisterstädten“ der Beschäftigung werden, da mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer bereit sind, ins Ausland zu ziehen, um einen besseren Job zu finden – laut GfK International Employee Study, einem neuen internationalen Bericht von GfK Kundenspezifische Forschung.

Die Frage wurde in 17 der 29 von der großen internationalen Studie abgedeckten Länder gestellt und ergab, dass mehr als ein Viertel der befragten Arbeitskräfte (27 Prozent) bereit sind, in ein anderes Land zu ziehen, um eine bessere Beschäftigung zu finden.

Und es sind die jungen, qualifizierten Arbeitnehmer, die dieses Fernweh am Arbeitsplatz am ehesten verspüren: Zwei Fünftel (41 Prozent) der Arbeitnehmer im Alter von 18 bis 29 Jahren stimmten zu, dass sie bereit wären, in ein anderes Land zu wechseln, um einen besseren Job zu finden, wobei dieser Wert nur bei einem Prozent liegt drei für Absolventen (32 Prozent) und fast jeder Vierte für Doktoranden (37 Prozent). Im Vergleich dazu verfügt nur ein Fünftel der Arbeitnehmer über einen weiterführenden Schulabschluss (22 Prozent).

Dr. Ingrid Feinstein von GfK Schweiz kommentiert: „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass im kommenden Jahr die Gefahr eines ‚Brain Drain‘ besteht, der Unternehmen und Länder, die sich vom Abschwung erholen wollen, vor erhebliche Probleme stellt. Sowohl Arbeiter als auch Angestellte weisen ein Viertel davon auf.“ Ihre Zahl ist bereit, im Ausland nach Arbeit zu suchen, und diese Zahl steigt bei Arbeitnehmern mit höherem Bildungsniveau. Entscheidend ist, dass ein Drittel der Menschen in F&E-Positionen auch bereit sind, im Ausland zu suchen – genau die Rollen, die viele Länder als Schlüssel für den Aufschwung betrachten.“

Lateinamerika ist am stärksten betroffen

Es überrascht nicht, dass die Ergebnisse zeigen, dass Mittel- und Südamerika von den abgedeckten Märkten voraussichtlich am stärksten betroffen sein werden. Fast sechs von zehn mexikanischen Arbeitnehmern (10 Prozent), die Hälfte der kolumbianischen Arbeitskräfte (57 Prozent) und zwei Fünftel der Arbeitnehmer in Brasilien und Peru (52 bzw. 41 Prozent) sind bereit, sich nach besseren Karrieren über die Grenzen hinweg umzusehen.

Der Trend beschränkt sich jedoch keineswegs nur auf Entwicklungsmärkte. Weitere Märkte, die unter den 17 Ländern, die nach der Bereitschaft gefragt wurden, in ein anderes Land zu wechseln, um einen besseren Arbeitsplatz zu finden, ganz oben stehen, sind: die Türkei auf Platz 3 mit 46 Prozent, Ungarn auf Platz 7 (33 Prozent), gefolgt von Russland (29 Prozent). ) und – gleichauf auf Platz 9 – Portugal und das Vereinigte Königreich mit jeweils 27 Prozent.

Sogar in den USA und Kanada – Ländern, die traditionell wegen ihres relativen Desinteresses an einem Leben im Ausland gelten – gibt ein Fünftel ihrer Arbeitnehmer an, sie seien bereit, in ein anderes Land zu wechseln, um einen besseren Job zu finden, nämlich 21 bzw. 20 Prozent.

Länder müssen sich nicht nur vor der grenzüberschreitenden Abwanderung von Fachkräften schützen, sondern auch eine Warnung für Unternehmen: Mehr als jeder vierte Arbeitnehmer beabsichtigt, seinen Arbeitgeber innerhalb von 12 Monaten zu verlassen.

Davon ist jeder Dritte bereits aktiv auf der Suche nach einem neuen Job (35 Prozent) und jeder Fünfte (18 Prozent) möchte in den nächsten sechs Monaten umziehen. Nur acht Prozent der Arbeitnehmer wollen warten, bis die Wirtschaft sicherer ist.

Besonders besorgniserregend sieht die Situation für Kolumbien und die USA aus, wo etwa die Hälfte (55 Prozent bzw. 47 Prozent) ihrer Arbeitnehmer aktiv nach einem Arbeitsplatzwechsel sucht. Am anderen Ende der Skala sind Brasilien und Belgien mit einem weitaus stabileren Bindungsumfeld konfrontiert, wo nur 15 Prozent der Arbeitnehmer aktiv einen Arbeitgeberwechsel anstreben.

Der heutige globalisierte und fließende Arbeitsmarkt

Dr. Ingrid Feinstein erläuterte die Zahlen weiter: „Die Ergebnisse verdeutlichen, wie globalisiert und unbeständig der Arbeitsmarkt in vielen Ländern geworden ist.“

Die Wahrheit bleibt, dass für viele Arbeitnehmer ein Umzug in ein anderes Land nicht entmutigender ist als ein Firmenwechsel. Unternehmen, die die besten Mitarbeiter rekrutieren, engagieren und halten möchten, müssen im Wettbewerb bestehen, und zwar nicht nur mit Konkurrenten in ihren eigenen Ländern und Märkten, sondern aus der ganzen Welt.

Die Untersuchung zeigt auch, dass Mitarbeiter in multinationalen Organisationen am ehesten woanders suchen. Dies deutet darauf hin, dass es nicht nur ein Vorteil ist, Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, im Ausland zu arbeiten, sondern auch ein wertvolles Instrument zur Mitarbeiterbindung.“

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