Veröffentlicht am April 30 2012
Kürzlich wurde in London ein neuer internationaler Ethikkodex vorgestellt, der sicherstellen soll, dass Bildungsbeauftragte im besten Interesse der Studierenden handeln, Interessenkonflikte offenlegen und bei allen Gebühren und Provisionen offen sind. Auf den neuen Kodex haben sich Australien, das Vereinigte Königreich, Irland und Neuseeland geeinigt, wobei Bildungsbeamte dieser Länder nach Gesprächen in London im März, die vom British Council veranstaltet wurden, eine gemeinsame Grundsatzerklärung für die ethische Rekrutierung internationaler Studenten herausgegeben haben. Die Länder trafen sich erstmals 2010 zu Gesprächen, als Australien die Entwicklung eines gemeinsamen internationalen Ethikkodex vorschlug.
Während die Grundsatzerklärung festlegt, dass Agenten im besten Interesse der Kunden arbeiten und den Studierenden korrekte Informationen geben sollten, muss sie nun in Ländern wie Indien und China übernommen werden, die die größten Herkunftsländer für internationale Studierende sind.
Der Ethikkodex warnt auch vor betrügerischen Visumanträgen und ist in Indien sehr relevant, wo solche Betrügereien sehr häufig vorkommen.
Australiens amtierender Hochkommissar für Indien, Dr. Lachlan Strahan, lobte den neuen Ethikkodex für Bildungsbeauftragte. Der Kodex soll sicherstellen, dass alle internationalen Studenten, einschließlich indischer Studenten, einen professionellen und ethischen Service erhalten, wenn sie Agenten einsetzen, die ihnen bei der Bewerbung bei australischen Institutionen helfen, sagte er. „Die Londoner Grundsatzerklärung fördert und ermutigt bewährte Praktiken, die wir von der Gemeinschaft der Bildungsagenten erwarten. Wir werden mit den Agenten zusammenarbeiten, um diese Grundsätze umzusetzen“, fügte Dr. Strahan hinzu.
Der Einsatz von Personalvermittlern ist in den Bildungssystemen vieler Länder nahezu universell. Einer kleinen Zahl von Agenten und Beratern wurde unethisches oder sogar illegales Verhalten vorgeworfen, das sowohl für Studierende als auch für Institutionen Probleme verursachte und dem Ruf ihres Berufsstandes schadete.
Die Londoner Erklärung legt sieben Grundsätze fest, zu deren Einhaltung die Agenten aufgefordert werden, um sicherzustellen, dass sie eine verantwortungsvolle Geschäftsethik praktizieren und potenziellen Studenten aktuelle, genaue und ehrliche Informationen zur Verfügung stellen, damit diese fundierte Entscheidungen treffen können. Diese Grundsätze sind:
·Agenten und Berater sollten eine verantwortungsvolle Geschäftsethik praktizieren.
·Agenten und Berater sollten auf ethische Weise aktuelle, genaue und ehrliche Informationen bereitstellen.
·Agenten und Berater sollten durch den Einsatz schriftlicher Vereinbarungen transparente Geschäftsbeziehungen mit Studenten und Anbietern aufbauen.
·Agenten und Berater sollten die Interessen von Minderjährigen schützen.
·Agenten und Berater sollten aktuelle und aktuelle Informationen bereitstellen, die es internationalen Studierenden ermöglichen, fundierte Entscheidungen bei der Auswahl des zu beauftragenden Agenten oder Beraters zu treffen.
·Agenten und Berater sollten professionell handeln.
·Agenten und Berater sollten mit Zielländern und Anbietern zusammenarbeiten, um ethische Standards und bewährte Verfahren zu verbessern.
Colin Walters, CEO von Australian Education International, sagte: „Es ist wichtig, dass der Ruf und die Integrität der internationalen Bildung weiterhin hoch geschätzt werden. Wir müssen sicherstellen, dass internationale Studierende Ratschläge erhalten, die ihnen qualitativ hochwertige Bildungserfahrungen ermöglichen.“
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