Laut einer weltweiten CareerBuilder-Umfrage haben zahlreiche Arbeitgeber in großen Volkswirtschaften Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. In der von Harris Interactive im November durchgeführten Umfrage unter mehr als 6,000 Personalmanagern und Personalmitarbeitern gab CareerBuilder an, dass 74 Prozent der Befragten aus China, 63 Prozent aus Brasilien, 57 Prozent aus Russland und 53 Prozent aus Indien angaben, dass sie derzeit offene Stellen hätten konnte aufgrund des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften nicht besetzt werden. Die Umfrage wurde in den Ländern mit den zehn größten Volkswirtschaften der Welt durchgeführt. Während die sogenannten BRIC-Staaten die ersten vier der Liste bildeten, gaben 10 Prozent der deutschen und 31 Prozent der japanischen Befragten an, dass sie offene Stellen hätten, für die sie keine qualifizierten Arbeitskräfte finden könnten. In den USA sanken die Zahlen auf 29 Prozent, in Frankreich auf 28 Prozent, in Großbritannien auf 26 Prozent und in Italien auf 23 Prozent.Von 81 Prozent der Befragten aus China bis zu 38 Prozent in den Vereinigten Staaten gaben zahlreiche Arbeitgeber an, dass der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ihrem Unternehmen schade. Die Arbeitgeber gaben an, dass die Situation die Einnahmen und die Wachstumsfähigkeit ihrer Unternehmen beeinträchtigte. Laut der Umfrage litten sie auch unter Produktivitätsrückgängen. Zu den am schwierigsten zu besetzenden Positionen gehörten laut Umfrage Positionen in den Bereichen Informationstechnologie, Vertrieb und Technik, kreatives Design, Forschung und Entwicklung, Marketing und Kundenservice. Man könne mit 95-prozentiger Sicherheit sagen, dass die Ergebnisse der Umfrage eine Fehlerquote von 1.92 Prozentpunkten bis 4.9 Prozentpunkten einschließen, so CareerBuilder. Marsch. 20. 2013
http://www.upi.com/Business_News/2013/03/20/Qualified-workers-in-short-supply/UPI-81901363779556/