Veröffentlicht am September 05 2019
In verschiedenen Berufen herrscht in Deutschland ein Fachkräftemangel. Studien prognostizieren, dass es bis 3 zu einem Fachkräftemangel von 2030 Millionen Arbeitskräften kommen könnte. Die Gründe dafür sind der Anstieg der Zahl älterer Bürger und die sinkende Geburtenrate.
Obwohl der Fachkräftemangel derzeit noch nicht sehr ausgeprägt ist, haben bestimmte Regionen und Branchen bereits Schwierigkeiten, bestimmte Stellen zu besetzen. Es besteht ein Mangel an Fachkräften in MINT- und Gesundheitsberufen. Und Unternehmen in den Regionen Süd- und Ostdeutschlands haben es schwer, Arbeitskräfte zu finden.
Wie bereits erwähnt, ist die alternde Bevölkerung ein Hauptgrund für den Fachkräftemangel. Demografischen Studien zufolge wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (Menschen zwischen 20 und 64 Jahren) bis 3.9 um 2030 Millionen sinken und bis 2060 wird die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter um 10.2 Millionen sinken.
Um diese Krise zu lösen, ermutigt die Bundesregierung beruflich qualifizierte Einwanderer, nicht nur zur Arbeit zu kommen, sondern auch Flüchtlinge auszubilden und ihr Potenzial zu nutzen.
Schätzungsweise 352 von 801 Berufen leiden derzeit unter Fachkräftemangel. Die betroffenen Branchen sind der Maschinenbau, das Gesundheitswesen und die IT-Branche. Es wird einen Mangel an Fachkräften mit Berufsabschluss geben. Zu den Berufen, die vom Fachkräftemangel betroffen sein werden, gehören:
Unternehmen werden mit einem Fachkräftemangel konfrontiert sein, während sie ihre ausscheidenden Arbeitskräfte ersetzen. Was das künftige Beschäftigungswachstum bis 2030 betrifft, wird das höchste Wachstum in der Landwirtschaft und den damit verbundenen Arbeitskräften erwartet. Untersuchungen deuten darauf hin, dass es bis 2030 zu einem Beschäftigungswachstum im Dienstleistungssektor wie Fach-, Verwaltungs- oder Finanzdienstleistungen kommen wird. Für diese Stellen sind mittlere Qualifikationen erforderlich. Zu den Berufen in diesen Bereichen gehören Bürokaufleute oder Vertriebsmitarbeiter.
Die folgende Tabelle enthält Einzelheiten zu den Berufen, die zwischen 2018 und 2030 mit einem Fachkräftemangel konfrontiert sind:
Name des Berufs | Geschätzte Anzahl der Öffnungen |
Assoziierte Fachleute- Sie nehmen technische und verwandte Aufgaben im Zusammenhang mit der Forschung und der Anwendung in Wissenschaft und Kunst wahr | 5,017,700 |
Clerks- Zu den Aufgaben gehören Stenographie, Dateneingabe, Maschinenschreiben, Führen von Aufzeichnungen oder Erledigen von Sekretariatsaufgaben. | 2,910,700 |
Profis- Dazu gehören Gesundheitsfachkräfte, IKT-Fachkräfte, Rechts- und Sozialfachkräfte, Forscher und Ingenieure oder Lehrkräfte | 3,803,300 |
Grundarbeiter- Dazu gehören Landarbeiter, Reinigungs- und Hilfskräfte, technische Hilfskräfte oder Hilfskräfte bei der Essenszubereitung | 2,574,900 |
Service- und Vertriebsmitarbeiter- Dazu gehören Verkaufspersonal, persönliche Dienstleister und Pflegedienstleister | 3,539,200 |
Handelsarbeiter- Hierzu zählen Bauarbeiter, Metall- und Maschinenbauer oder Elektrotechniker | 2,282,500 |
Die Bundesregierung bemüht sich, den Fachkräftemangel durch Änderungen in der Einwanderungspolitik und im Arbeitsrecht zu beheben. Sie hoffen, dass sie durch diese proaktiven Maßnahmen besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.
Stichworte:
Fachkräftemangel in Deutschland
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