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Veröffentlicht am Juni 11 2014

Der neue Migrationsstandort Nummer 2 weltweit: Deutschland

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Aktualisiert April 03 2023
Nach Kanada und Australien ist Deutschland mittlerweile das zweitbeliebteste Zielland für Migranten. Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist die europäische Wirtschaft, die die globale Finanzkrise recht gut überstanden hat, vom achten Platz im Jahr 2009 auf den zweiten Platz im Jahr 2012 vorgerückt. Der Anstieg der Zuwanderung nach Deutschland um rund ein Drittel ist auf den Zuzug von Menschen aus Mittel- und Osteuropa zurückzuführen. Aufgrund der alternden Bevölkerung mangelt es in Deutschland an Arbeitskräften, während die Wirtschaft des Landes weiterhin wächst. Der Bedarf an mehr Arbeitskräften, insbesondere an qualifizierten Arbeitskräften, zu einer Zeit, in der viele europäische Länder sechs Jahre nach der Finanzkrise von 2008 immer noch Probleme haben, macht Deutschland zu einem attraktiven Reiseziel. Die Daten sind in einem Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vom Mai enthalten. Die 34 Mitgliedsländer der OECD repräsentieren viele der weltweit führenden Volkswirtschaften. Die Daten zeigen, dass die Migration insgesamt von 75 Millionen Menschen in den OECD-Ländern im Jahr 2000 auf 100 Millionen im Jahr 2010 gestiegen ist. Die Migrationsrate ging nach Jahren des Wachstums zurück, blieb aber in den letzten Jahren stabil. Unterdessen behalten die USA den Titel des führenden Aufnahmelandes von Migranten. Es gab einen leichten Rückgang bei der Zahl der Menschen, die in die USA gingen (3 %), aber allein dort nahmen 10 % der Gesamtzahl der Migranten in den OECD-Ländern auf. Das Thema Migration wurde von der OECD in einem begleitenden Bericht mit dem Titel „Ist Migration gut für die Wirtschaft?“ weiter untersucht. Es wird aufgeschlüsselt, wie sich Migration auf Arbeitsmärkte, öffentliche Ausgaben und Wirtschaftswachstum auswirkt. Obwohl nicht alles perfekt ist, kommt der Bericht zu dem Schluss, dass die Migration viele Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise könnten Belgien, Frankreich und Schweden dank der Migranten einen Beitrag von 0.5 % des BIP zu ihren Haushalten verzeichnen. Migration bringt Menschen in die Empfängerländer, die sowohl in hochqualifizierten als auch in niedrigqualifizierten Sektoren einen Beitrag leisten können. Beides ist für die Länder von Vorteil und bietet gleichzeitig Arbeitsmöglichkeiten für die Arbeitnehmer. Migration ist für die Länder mit Kosten verbunden, aber sie können diese Kosten durch Steuern und andere Einnahmen ausgleichen. „Die Messung der Auswirkungen der Migration auf die öffentlichen Haushalte ist eine komplexe Aufgabe“, schlussfolgert Studienautor Jean-Christophe Dumont, Leiter der Abteilung Internationale Migration der OECD. „Dennoch scheinen Migranten in den letzten 50 Jahren einen weitgehend neutralen Einfluss auf die OECD-Länder gehabt zu haben.“ Die größte Kluft besteht zwischen der Arbeitsmigration und der Migration aus humanitären Gründen. Länder, in die die meisten Menschen zur Arbeit ziehen, profitieren tendenziell von größeren Vorteilen. Diejenigen, die Gruppen beherbergen, die aus anderen Gründen eingereist sind, insbesondere Orte, an denen sich die Bevölkerung über einen längeren Zeitraum aufhält, schneiden tendenziell etwas schlechter ab. „Beschäftigung ist der wichtigste Einzelfaktor für den Nettohaushaltsbeitrag von Migranten, insbesondere in Ländern mit großzügigen Wohlfahrtsstaaten“, heißt es im Bericht zur politischen Debatte. Die Ergebnisse dürften die Debatte über die Einwanderungspolitik in der Europäischen Union weiterführen. Die großen Siege rechtsextremer politischer Parteien bei den jüngsten Wahlen zum Europäischen Parlament sind zum Teil ein Ausdruck der wachsenden Besorgnis über die Finanz- und Migrationspolitik in der Region. Der Sieg der euroskeptischen Partei von Marine Le Pen in Frankreich war ein ebenso großer Schlag für die Zukunft der EU wie für die Einwanderung. Sie und ihre Unterstützer befürworten Regeln, die die Einwanderung nach Frankreich deutlich einschränken. Tom Murphy 2. Juni 2014 http://www.humanosphere.org/basics/2014/06/worlds-new-top-spot-migration-Germany/

Stichworte:

Deutschland Migration

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