Veröffentlicht am November 01 2017
Wenn das Vereinigte Königreich keine Wanderarbeiter mehr aufnimmt, sind seine 20 Milliarden Dollar gefährdet, wie aus einer Studie von PwC für Großinvestoren hervorgeht. Die Position Großbritanniens als wichtiges globales Zentrum für Forschung und Entwicklung sei gefährdet, heißt es in dem Bericht.
Große multinationale Unternehmen sind auf offene Grenzen angewiesen, um Forscher auf der ganzen Welt einzustellen. Dadurch sorgen sie dafür, dass die Universitäten im Vereinigten Königreich mit den klügsten Köpfen gefüllt sind. Das Vereinigte Königreich hatte 20 Milliarden Dollar angezogen, weil es Wanderarbeiter frei aufnahm. Dies geschah in Form jährlich importierter Forschungs- und Entwicklungsgelder großer multinationaler Unternehmen. Nach Angaben des Telegraph machen sie mehr als 80 % der gesamten Forschungs- und Entwicklungsgelder der Unternehmen im Vereinigten Königreich aus.
Der Großteil des 20-Milliarden-Dollar-Fonds ist gefährdet, wenn Großbritannien keine Wanderarbeiter mehr aufnimmt, die für die Top-Analystenteams aus Übersee benötigt werden. John Potter von PwC sagte, dass viele der größten multinationalen Unternehmen auf Talente, Gelder und Ideen aus dem Ausland angewiesen seien. Dies ist erforderlich, um das in der heutigen Zeit erforderliche Innovationsniveau zu erreichen.
Wenn die Politik der großen Wirtschaftsmächte beginne, sich nach innen zu richten, sei das nicht gut für die Innovation, sagte Potter. Dies werde zu Unsicherheit über die Innovationspläne der großen multinationalen Unternehmen führen. Dies werde sich auch negativ auf ihre bestehenden Modelle auswirken, sagte John Potter.
Innovation werde durch Unklarheit gebremst, heißt es in dem Bericht. F&E-Aktivitäten tragen schließlich dazu bei, Arbeitsplätze, Wachstum und wirtschaftlichen Wohlstand zu steigern. Die USA seien aufgrund des Wirtschaftsnationalismus am stärksten gefährdet, heißt es in dem PwC-Bericht. Die Studie basierte auf den 1000 größten weltweit börsennotierten Unternehmen sowie einer Umfrage unter 562 F&E-Fachleuten. Das nächste gefährdete Land sei Großbritannien, heißt es in dem Bericht.
Wenn Sie migrieren, studieren, besuchen, investieren oder Arbeit in Großbritannien, kontaktieren Sie Y-Axis, die weltweit vertrauenswürdigste Einwanderungs- und Visa-Berater.
Stichworte:
Gastarbeiter
UK
Teilen
Holen Sie es sich auf Ihr Handy
Erhalten Sie Nachrichtenbenachrichtigungen
Kontaktieren Sie Y-Achse