Veröffentlicht am Mai 21 2016
Eine Studie ergab, dass E-1- und E-2-Visa viermal so viele Einwanderer anlocken wie EB-5-Visa. Die vom Center for Immigration Studies (CIS) durchgeführte Studie stützte sich auf die Daten des Berichts des Visa-Büros des US-Außenministeriums von 1994 bis 2013. Laut CIS wurden Nichteinwanderungsvisa für über 42,000 ausländische Arbeitnehmer ausgestellt die Kategorien E-1 und E-2 im Jahr 2013. EI und E-2 fallen unter die Programme „Treaty Trader“ bzw. „Treaty Investor“.
Beim EB-5-Investorenprogramm handelt es sich im Gegensatz zu E-1- und E-2-Visa um eine Daueraufenthaltsgruppe, die verlängert werden kann, solange ihr Geschäft in den USA fortgeführt wird. Früher wurden Hunderte von EB-5-Einwanderungsvisa ausgestellt, aber unter der Regierung von Präsident Obama war die Obergrenze auf 10,000 Visa pro Jahr gestiegen. CIS gibt außerdem an, dass es für E-1- und E-2-Programme keine Obergrenzen gibt. Das EB-5-Programm fällt in den Zuständigkeitsbereich des US-Außenministeriums. Man muss es bei der US-Botschaft oder dem US-Konsulat beantragen.
Sowohl E-1- als auch E-2-Visa fallen unter das E-Vertrag-Visa-Programm. E-1-Visa werden an ausländische Arbeitnehmer, ihre Familienangehörigen und Mitarbeiter vergeben, und ihr Unternehmen sollte zu einem erheblichen Handel zwischen den USA beitragen. Andererseits ist E-2 für Vertragsinvestoren gedacht, die eine beträchtliche Investition in ihr Geschäft in den USA hätten tätigen sollen. Ihren Familienangehörigen und Mitarbeitern werden ebenfalls Visa ausgestellt.
Im Rahmen beider Visumprogramme können Investoren und Ehepartner arbeiten, nachdem sie eine Arbeitserlaubnis beantragt haben. Kinder von Unternehmern, die älter als 21 Jahre sind, haben jedoch keinen Anspruch auf diese Visa. Sie müssen entweder ein anderes Visum wie das F-1 beantragen oder die USA verlassen.
In den letzten 20 Jahren hat die Beliebtheit des E-1-Visums abgenommen, wobei die Zahl von 11,000 pro Jahr Mitte der 1990er Jahre auf etwa 6,000 bis 7,000 in den letzten Jahren gesunken ist. Andererseits stieg die Ausstellung von E-2-Visa von 19,000 Visa pro Jahr in den 90er Jahren auf über 35,000 im Jahr 2013.
Die Daten des US-Außenministeriums zeigen, dass Deutschland unter den europäischen Ländern mit 1 bzw. 2 Visa die höchste Anzahl an E-1,317- und E-3,811-Visa erhielt. Japan war mit 1 bzw. 2 im Jahr 1,625 der größte Empfänger von E-11,333- und E-2013-Visa.
Diese Informationen sollten sich für indische Unternehmer als nützlich erweisen, die über EI- und E-2-Visumanträge in die USA auswandern möchten.
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