Veröffentlicht am März 11 2017
Einwanderungsbehörden in den USA haben die Inhaftierung illegaler Einwanderer im Land verschärft. Sie werden an Orten festgehalten, die bisher als sicher galten, etwa in Kirchen und Gerichtsgebäuden, was Panik unter den Einwanderern und Wut bei den Aktivisten ausgelöst hat.
Seit Donald Trump sein Amt als US-Präsident angetreten hat, steht die Einwanderungspolitik im Mittelpunkt. Er hat den Einwanderungs- und Zollbehörden weitreichende Befugnisse zur Abschiebung und Inhaftierung illegaler Einwanderer erteilt.
Obwohl die von Trump befürchteten massiven Abschiebungen ausgeblieben sind, zielen die Einwanderungsbeamten nun auf Orte ab, die als eine Art Asyl anerkannt wurden, und heben auch die früheren Richtlinien auf, die sich nur auf Schwerverbrecher konzentrierten.
Das Ergebnis sei, dass alle Einwanderer ohne Dokumente gleichermaßen bedroht seien, zitiert die Hindustan Times.
Die jüngste Inhaftierung, die für Aufsehen sorgte, war die der 22-jährigen in Argentinien geborenen Daniela Vargas, die als Kind in die USA gekommen war.
Die Einwanderungsbeamten nahmen Vargas fest, nachdem sie sich auf einer Pressekonferenz im südlichen Bundesstaat Mississippi in Jackson gegen Abschiebungen ausgesprochen hatte.
In seinem Kommentar zur Festnahme twitterte der demokratische Senator Ricard Durbin, es sei beunruhigend, dass Vargas nach einer Pressekonferenz zum Thema Einwanderung aufgespürt worden sei.
Vargas lebte in den USA und wurde durch ein 2012 von Obama unterzeichnetes Dekret namens DACA geschützt. Dieses Dekret hatte Einwanderern, die als Kinder in die USA kamen und als US-Bürger aufwuchsen, gestattet, in den USA zu leben und zu arbeiten.
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Stichworte:
US-Einwanderung
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