Veröffentlicht am Februar 09 2017
US-Präsident Donald Trump wurde von Premierminister Narendra Modi über die Bedenken Indiens hinsichtlich der H1-B-Visumreform informiert. Dies war das erste Gespräch zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs seit Trumps Amtsantritt als Präsident der USA.
Offizielle Quellen haben mitgeteilt, dass Trump während des Telefongesprächs zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs eine Einschätzung der Bedenken Indiens hinsichtlich der H1-B-Visumreform von Modi erhalten habe. Berichten zufolge soll Trump gesagt haben, dass die Bedenken Indiens berücksichtigt würden, wie The Indian Express zitierte.
Die beiden Staats- und Regierungschefs hatten eine Reihe von Themen besprochen, darunter Wirtschaft, Terrorismus, Verteidigung und regionale Sicherheit, wie offizielle Quellen bestätigten.
Den Quellen zufolge hatte S. Jaishankar, der indische Außenminister, New York während der Übergangszeit zur Trump-Regierung zweimal besucht und die Frage der H1-B-Visa angesprochen. Er hatte den designierten Vizepräsidenten Mike Pence und den ehemaligen Sprecher des US-Kongresses Newt Gingrich, das derzeitige Mitglied von Trumps Beratergremium, getroffen.
Das Weiße Haus hat eine Erklärung herausgegeben und erklärt, dass Trump während des Telefongesprächs mit Narendra Modi betont habe, dass Indien als wahrer Verbündeter und Verbündeter der USA betrachtet werde, um verschiedene Probleme der Welt anzugehen. Die beiden Staats- und Regierungschefs diskutierten verschiedene Themen wie Verteidigung und Wirtschaft sowie Aussichten für eine Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Nationen, heißt es in der Erklärung des Weißen Hauses.
Die Erklärung fügte außerdem hinzu, dass Trump den indischen Premierminister Narendra Modi später in diesem Jahr zu einem Besuch in den USA eingeladen habe.
Narendra Modi nutzte die sozialen Medien und schickte einen Tweet, in dem es hieß, er habe ein herzliches Gespräch mit US-Präsident Donald Trump geführt und ihn zu einem Besuch in Indien eingeladen.
Die Frage der H1-B-Visa ist sowohl für die indische Regierung als auch für die Wirtschaft von großer Bedeutung und kann zu Meinungsverschiedenheiten mit der US-Regierung führen.
Vikas Swarup, Sprecher des Außenministeriums, sagte, dass sowohl die Anliegen als auch die Interessen Indiens dem US-Kongress und der US-Regierung auf höchster Ebene zur Kenntnis gebracht worden seien. Er sagte, dass die Situation derzeit so sei, dass nur drei private Gesetzesentwürfe eingebracht worden seien und Trump diesbezüglich keine Durchführungsverordnung unterzeichnet habe.
Ähnliche Gesetzesentwürfe wurden bereits in der Vergangenheit eingebracht und müssen den gesamten Prozess des US-Kongresses durchlaufen. Es sei wohlbekannt, welches Schicksal solche privaten Gesetzentwürfe erlitten habe, und daher sei es sehr früh, auf solche Gesetzentwürfe zu reagieren, fügte Swarup hinzu.
Etwa 65 bis 70 Prozent der H1-B-Visa werden an Indien vergeben, das weltweit der größte Empfänger der von den USA genehmigten Visa ist. An zweiter Stelle liegt China mit 8 Prozent
Neueste Daten der US-Regierung. Es wird erwartet, dass Narendra Mod und Donald Trump das Thema beim Treffen beim G-20-Gipfel im Juli in Deutschland diskutieren werden.
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